QKan-Projekte auf dem Tablet
============================
Um ein QKan-Projekt auf dem Tablet darzustellen, sind mehrere vorbereitende Schritte notwendig.
- Erzeugen eines QField-Projektes mit dem Plugin :guilabel:`QField-Sync`
- Anpassen der Formulare für die Anzeige auf dem Tablet
- Übertragung auf das Tablet
Erzeugen des QField-Projektes
-----------------------------
Zunächst muss das Verzeichnis für das zu erzeugende QField-Projekt festgelegt werden. Dazu wird über das
Menü :guilabel:`Erweiterungen` > :guilabel: `QFielSync` > :guilabel: `Einstellungen` das Export-Verzeichnis
"Standard-Verzeichnis für den Paket-Export" ausgewählt. Hier empfiehlt es sich, ein leicht zugängliches
Verzeichnis zu wählen, z. B. `%homepath%\documents\QField\export` (`%homepath%` wird
automatisch durch das Userverzeichnis ersetzt).
Projektkonfiguration
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Obwohl das QField-Projekt konventionell durch Datenübertragung und nicht mit Hilfe der QFieldCloud auf das
Tablet übertragen soll, muss die Konfiguration in der Karteikarte :guilabel:`QFieldCloud`
vorgenommen werden. Dort muss die gewählte Option von "Online-Layer bevorzugen" in die entsprechende
Offline-Variante geändert werden.
In dieser Anleitung wird davon ausgegangen, dass die Hintergrundkarten über eine Online-Verbindung
über WMS-Dienste zur Verfügung stehen. Es wäre aber auch möglich, lokale Hintergrundkarten in das Projekt
zu integrieren, was allerdings je nach gewählter Auflösung zu exorbitant großen Datenmengen führt. Die
entsprechenden Einstellungen stehen nach Aktivierung des Kontrollfeldes :guilabel:`Grundkarte` zur
Verfügung.
Erstellung des QField-Projektes
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Die Erstellung des QField-Projektes erfolgt mit dem
Menü :guilabel:`Erweiterungen` > :guilabel:`QFieldSync` > :guilabel:`Für QField verpacken`.
Der Ordner, in dem das Projekt gespeichert wird, kann ganz einfach über die Informationszeile, die nach
Fertigstellung in QGIS angezeigt wird, geöffnet werden. Für die Datenübertragung auf das Tablet empfiehlt
es sich, das Projekt als ZIP-Archiv zusammenzufassen und dieses anschließend auf ein Cloud-Verzeichnis
zu laden. Der Grund ist, dass iPads nur noch sehr eingeschränkte Datenübertragung zulassen, und der
Download aus dem Internet vergleichsweise simpel ist.
Übertragung auf das iPad
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Der Download erfolgt am besten über den Safari-Browser. Nachdem das ZIP-Archiv mit dem QField-Projekt
heruntergeladen ist, wird darin enthaltene Verzeichnis entpackt und auf den dafür vorgesehenen
Ordner :guilabel:`QField` > :guilabel:`Imported projects` verschoben. Anschließend kann das Projekt
mit QField geöffnet werden.
Videoanleitungen
----------------
Zwei Videoanleitungen führen die Erstellung des QField-Projektes sowie die Übertragung auf das iPad
beispielhaft vor:
- |video_qkan2qfield|
- |video_qkan_ipad|
.. |video_qkan2qfield| raw:: html
Video: Erstellung des QField-Projektes
.. |video_qkan_ipad| raw:: html
Video: Übertragung auf das iPad